CDU Rodenberg 14.11.2018
Presseerklärung der Rodenberger CDU zur weiteren Entwicklung auf dem Amtsplatz - Aufruf an alle Bürger
Die CDU Rodenberg setzt sich für eine grundlegende Neugestaltung des Amtsplatzes ein.
Nachdem die Geschäftsführung der Volksbank Hameln-Stadthagen ihre grundsätzliche Bereitschaft zu einer konstruktiven Zusammenarbeit erklärt hat ergibt sich nun die einmalige Gelegenheit, mit einem Ersatz des Volksbankgebäudes durch neue, ins Stadtbild passende Häuser auf dem Amtsplatz Rodenberger Geschichte zu schreiben.
Damit bietet sich nun die Möglichkeit, in einem Anbau an das Rathaus einen behindertengerechten Zugang mit einem Aufzug unterzubringen. Darüber hinaus wäre Platz für einen Versammlungsraum, zusätzliche Büroräume für die Verwaltung sowie behindertengerechte öffentliche Toiletten.
Die Gebäude könnten so angeordnet werden, dass sich mit den vorhandenen Gebäuden und dem Rathaus ein nahezu geschlossener Platzcharakter ergibt und dem Amtsplatz ein eigenes Flair verleiht. Die neuen Gebäude sollten sich dabei harmonisch in die bestehende historische Bebauung einfügen und nicht die Gestaltungsfehler moderner Gebäude wiederholen.
In einem weiteren Gebäude könnte man dann die lang ersehnte Gastronomie direkt auf dem Amtsplatz ansiedeln – und diesen damit beleben und attraktiver machen. In den Obergeschossen wäre Platz für Praxen, Kanzleien oder Wohnraum.
Neben diesem neuen „Marktzentrum“ wäre bis zur Rückseite der Mühlenstraße genug Platz für Parkplätze sowie einen Durchgang zur Mühlenstraße. Darüber hinaus könnte man den Amtsplatz über eine Wegeverbindung direkt an den Schloßpark anschließen. Entsprechende Ideen hatte der Stadtplaner Mensing bereits skizziert.
Die Rodenberger CDU fordert alle Bürger, Parteien, Gruppierungen und Vereine zu einem konstruktiven Dialog über die Zukunft des Amtsplatzes auf. Wir sollten die große Chance für Rodenberg ergreifen und gemeinsam die beste Lösung finden, um Rodenbergs Zentrum zukunftssicher zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Schubart
Vorsitzender der CDU Rodenberg
CDU Rodenberg 21.10.2018
Wir, der CDU-Ortsverband Rodenberg, möchten Sie ganz herzlich
am Freitag, dem 23. November 2018, um 19:00 Uhr
in den Rodenberger Ratskeller
zu unserem traditionellen Grünkohl- und Entenessen einladen.
Wir bieten wir Ihnen auch dieses Mal wieder zusätzlich zu den Grünkohlspezialitäten Ente & Rotkohl am Buffet an. Der Kurzvortrag von Ralf Schubart „Wie weit weg ist Genua? Über den Zustand der Brücken in Deutschland“ und nette Gespräche in lockerer Atmosphäre werden sicherlich zum Gelingen des Abends beitragen.
Die Kosten für das Buffet betragen 20 €/ Person. Einlaß ist 18:00 Uhr.
Melden Sie sich bitte spätestens bis zum 19.11.2018 mit Ihrer Begleitung oder Freunden an, der Anmeldebogen liegt bei.
Wir hoffen Sie, für diesen Abend begeistern zu können und würden uns freuen, Sie am 23.11. herzlich willkommen heißen zu dürfen.
Herzliche Grüße
Ralf Schubart
Vorsitzender des CDU-OV Rodenberg
Presseartikel zur Berlinreise der Rodenberger CDU am 19./20.10.2018
Am vergangenen Freitag haben 29 Teilnehmer der CDU-Berlinreise 2018 unseren Bundestags-Abgeordneten Maik Beermann in Berlin besucht. Die Gruppe bestand aus aktiven CDU-Mitgliedern sowie interessierten Rodenberger Bürgern.
Nachdem die Reise mit der DB um 1,5h verspätet begann nahm sich Maik Beermann an seinem Geburtstag fast zwei Stunden Zeit für die Delegation aus der Deisterstadt.
Mit einem Ständchen der Gruppe im Fraktionssaal der CDU-Fraktion für das „Geburtstagskind“ zu seinem 37. Geburtstag hatte der Abgeordnete sicher nicht gerechnet. Das war eine gelungene Überraschung an einem sonst sehr arbeitsreichen Geburtstag unseres Schaumburger Volksvertreters.
Zwischen zwei namentlichen Abstimmungen im Bundestag gab er eine Analyse der politischen Lage in Berlin und antwortete auf viele Fragen der Gäste. Besonders interessierte die Teilnehmer die derzeit schwierige Arbeit in der großen Koalition und welche Akzente der neue Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus nun setzen möchte. Immerhin hatte sich Maik Beermann für seine Wahl zum Fraktionsvorsitzenden stark gemacht.
Sein Büroleiter Benjamin Müller hat die Gruppe anschließend durch den Reichstag geführt – einschließlich eines Besuchs der Reichstagskuppel, von der aus eine laufende Bundestagssitzung aus der Vogelperspektive besichtigt werden konnte.
Bei einem deftigen Abendessen im Restaurant „Neumann‘s“ wurden dann die Eindrücke des Tages diskutiert und vertieft.
Am Samstag wurde die Hauptstadt dann bei blauem Himmel und Sonnenschein per Schiff von West nach Ost erkundet – für alle ein außergewöhnliches Erlebnis mit vielen neuen Einblicken von der Spree aus.
Die harmonische Reise endete am späten Nachmittag in Haste mit einem herzlichen Abschied der Teilnehmer untereinander und einem großen Lob für den Vorsitzenden der CDU-Rodenberg Ralf Schubart für seine gute Reisevorbereitung und -leitung.
<Gruppenbild siehe nächste Seite>
i.A. Toni Mancuso
Schriftführer
CDU Rodenberg 02.03.2016
Presseerklärung zur Immobilie „Hotel Stockholm“
In Ihrer Fraktions- und Vorstandssitzung am vergangenen Montag haben sich die Vertreter von CDU und der Gruppe Klein/FDP mit den Optionen für ein Eingreifen der Stadt bei der zum Verkauf stehenden Immobilie „Hotel Stockholm“ in Rodenberg befasst. Stadtdirektor Georg Hudalla berichtete den Anwesenden über erste Gespräche der Stadt mit dem Eigentümer. Hudalla warb dabei für einen Kauf der Immobilie durch die Stadt, um Einfluss auf die zukünftige Nutzung ausüben zu können.
CDU-Mitglied Ralf Schubart wies darauf hin, dass ein drohender Leerstand als schlechteste aller Möglichkeiten in jedem Fall vermieden werden sollte, um die Attraktivität in Rodenberg an diesem für die Stadt sehr wichtigen Standort nicht zu verringern. Ein direkter Verkauf an einen Investor wäre zwar grundsätzlich zu begrüßen, würde der Stadt aber jede Möglichkeit der Einflussnahme auf die zukünftige Gestaltung und Nutzung der Immobilie nehmen. Da die Stadt kein Vorkaufsrecht ausüben kann, wären alle baurechtlich denkbaren Nutzungen des Grundstücks möglich. Denkbar wäre also auch der Bau von „gesichtsloser Architektur“ oder ein weiterer Verfall des Grundstücks, sollte der Investor die notwendigen Mittel für eine Entwicklung des Grundstückes doch nicht zeitnah aufbringen können, gab der CDU-Vorsitzende Erhard Steege zu Bedenken.
Ein Ankauf der Immobile würde der Stadt mehrere Optionen der Einflussnahme bieten. Einerseits könnte jederzeit ein Weiterverkauf an einen Investor erfolgen, wenn dieser ein entsprechend tragfähiges Konzept vorweist. Favorisiert wurde jedoch einstimmig eine Lösung, bei der die Stadt sich zunächst durch einen Stadtplaner eine Konzeptstudie für mögliche künftige Nutzungen erstellen lässt. Dabei wären die Chancen, Risiken und Kosten, die sich langfristig für die Stadt ergeben, herauszuarbeiten und mögliche Nutzungen auf Ihre langfristigen städtebaulichen Effekte hin zu untersuchen. Christel Oberheide stellte heraus, dass der Bau von altersgerechten Wohnungen sich an diesem Standort besonders anbieten würde, da die Bushaltestelle vor der Tür liegt, Apotheke und Ärzte in unmittelbarer Umgebung liegen und die Innenstadt in wenigen Schritte erreichbar ist.
Denkbar wären aus Sicht der CDU-Ratsherren auch nach einer Sanierung eine weitere Nutzung als Gaststätte/Restaurant mit Fremdenzimmern („Hotel Garni“) oder der Bau von altersgerechten Wohnungen mit einer angeschlossenen Gastronomie. Marlies Bernd-Büschen (FDP) wies darauf hin, dass ein Saal in Rodenberg für mehr als 200 Personen für Versammlungen großer Vereine oder größere Feiern fehlt. Er regte an, diesen auch in künftige Überlegungen einzubeziehen.
Einig waren sich die Anwesenden darüber, dass es allerdings nicht das Ziel der Stadt sein kann, die Immobilie ähnlich wie den Ratskeller auf eigene Kosten zu sanieren und zu vermieten. Es soll in jedem Fall nach einer Planungsphase ein Investor für die Immobilie gefunden werden.
Leider sind in der Vergangenheit Passagen der Haushaltsrede von CDU-Fraktionschef Erhard Steege bzgl. des Hotel Stockholms fehlinterpretiert in die Öffentlichkeit gelangt. Zu keiner Zeit hat die CDU weitere Gastronomie in der Innenstadt abgelehnt. Die Haltung speziell zum Hotel Stockholm ist hier klar dargestellt.
Zum Abschluss der Sitzung sprach sich die CDU und die Gruppe Klein/FDP mit großer Mehrheit dafür aus, der Stadt den Kauf der Immobilie Stockholm zu empfehlen, um die Planungshoheit über das Grundstück zu erwerben und sich damit weitere Optionen für eine aktive Stadtplanung zu eröffnen.
RODENBERG (bb). Der Rat der Stadt Rodenberg hat den Haushaltsentwurf für das Jahr 2016 verabschiedet, der eine kräftige Ausweitung der Investitionssumme auf rund 6,37 Millionen Euro vorsieht. Der Ergebnishaushalt schließt mit einem ausgeglichenen Jahresergebnis ab. Um die hohen Investitionen zu schultern, nimmt die Stadt jedoch Kredite in Höhe von 3,5 Millionen Euro auf. Haushalt 2016:
"Den Mutigen gehört die Welt", formulierte Stadtdirektor Georg Hudalla in seiner Rede zum Etat-Entwurf in Bezug auf die Höhe der Investitionen. Eine Summe von 6,37 Millionen Euro für 2016, das bedeutet grob gerechnet, dass sich die Investitionen gegenüber dem Vorjahr versechsfachen (Investitionssumme 2015: rund 1 Millionen. 2014: rund 860 000). Das "ungewöhnlich hohe Investitionsvorhaben" relativiere sich jedoch wieder, so Hudalla. Der Rat habe den Mut zur Erschließung eines neuen Baugebietes bewiesen, dies erkläre rund zwei Drittel der Summe (Grunderwerb Baugebiet Steinriesen IV: 2,13 Millionen Euro. Erschließung: 1,8 Millionen Euro). Für die Einnahmeseite kalkuliert der Etat für 2016 1,5 Millionen Euro ein aus den Erlösen von Grundstückverkäufen. Trotz der großen Zahlen liege kein riskanter Haushalt vor, hielt Hudalla fest. Neben der Erschließung des Baugebietes nannte Hudalla als bedeutenden Posten den Erwerb von Immobilien mit rund 1,5 Millionen Euro. Dies diene der städtebaulichen Gestaltung und dem Erwerb von Wohnraum, um Unterkünfte für Flüchtlinge bereitzustellen. "Wenn sich beides verbinden lässt, umso besser", fügte er hinzu. Ein weiterer Schwerpunkt sei der Straßenbau (220 000 Euro Ausbau obere Windmühlenstraße, rund 120 000 Euro Ausbau Wendeplatz Sudewiese). Für die Park&Ride-Anlage am Grünen Baum kalkuliert die Verwaltung mit insgesamt 300 000 Euro, hierfür stehen jedoch auch rund 127 000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. 110 000 Euro sind für Renaturierungs-Maßnahmen an der Aue angesetzt, hierfür sind Fördermittel von rund 100 000 Euro beantragt. Hinzu kommen viele kleinere Posten wie etwa Planungskosten für den Ausbau der Groverstraße (35 000 Euro) oder die Planungskosten für das Sanierungs-, Nutzungs-, und Finanzierungskonzept "Kleiner Brunnen" (25 000 Euro). Der Rat verabschiedete den Etatentwurf der Verwaltung ohne Gegenstimmen (Diskussion nebenstehend). Rund 4,58 Millionen Euro fließen Rodenberg 2016 aus Steuern und Zuweisungen zu. Davon muss die Stadt jedoch rund 4,16 Millionen etwa über Samtgemeinde- und Kreisumlage wieder an andere Ebenen abgeben. Rund 417 000 Euro bleiben so für die Bewältigung der kommunalen Aufgaben. Der Ergebnishaushalt ist mit einer Höhe von rund 5,3 Millionen Euro ausgeglichen. Für die umfangreichen Investitionen (6,37 Millionen) nimmt die Stadt Kredite von rund 3,5 Millionen Euro auf. Ende 2015 lag der Schuldenstand der Stadt bei rund 3,1 Millionen Euro.
Volksbank: Erste Entwürfe bereits erstellt
Noch sind in Sachen Innenstadtentwicklung in Rodenberg keine Nägel mit Köpfen gemacht worden. Von Stillstand kann aber keine Rede sein. Erste Entwürfe, wie der Neubau der Volksbank Hameln-Stadthagen am Amtsplatz aussehen könnte, sind bereits erstellt worden.